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11.10.2005 01:52
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"Und dann der große wilde Mann der SPD, der letzte Linke: Ottmar Schreiner war emotional so bewegt, dass ich gedacht habe: Er kriegt gleich 'Extrasystol' - Lieblingsbegriff von mir. Da schlägt das Herz außerhalb der gewerkschaftlich vereinbarten Frequenz."
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11.10.2005 01:54
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"Wenn es mit dieser Mannschaft mal nicht so laufen sollte, wie erwartet, dann ist es nicht die Schuld von Klinsmann, es ist auch nicht die Schuld von dem, was Rudi Völler hinterlassen hat. Das ist dann das Ergebnis von Vogts IV."
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11.10.2005 22:46
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Dann der angekündigte Auftritt des Jugendchors Sankt Stephan, der auch schon für Bill Clinton beim G8-Gipfel in Köln gesungen hat. Schmidt: "Er hat mit dem Chor gesungen 'Oh happy day'. Und besonders laut hat er gesungen: 'And wash my sins away'."
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11.10.2005 22:50
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"Heute abend bei uns zu Gast der Kölner Jugendchor Sankt Stephan mit einem Song, den man sonst in diesen Tagen nur im Kanzleramt hört: Oh happy day. Ich glaube, dass der Kanzler heute auch 'Oh happy day' singt. Er hat gesagt: Er bindet das Misstrauensvotum nicht an eine konkrete Frage. Jetzt fragt er nur noch: 'Hat mich noch jemand lieb?'"
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11.10.2005 22:54
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Schmidt kommt auf den FDP-Parteitag zurück: "Da spricht unser Kölner Oberbürgermeister Schramma die Grußworte. Er hat gesagt, Dr. Westerwelle liebt Köln. Weil ihn die Farbe vom Kölsch an das Gelb der FDP-Plakate erinnert. Das war selbst der FDP peinlich."
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11.10.2005 22:58
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"Joachim Kardinal Meisner hat beim Versuch, dem neuen Papst zu sagen, dass er ihm alles Gute wünscht, so gezittert, dass ihm die Stimme versagt hat. Und dann hat der Papst zu ihm gesagt: 'Du, ich komm nach Köln'. Das ist der Unterschied zwischen dem Papst und Christoph Daum. Von dem wird man diesen Satz nicht hören."
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11.10.2005 23:00
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"Es ist kalt geworden - und ich meine nicht nur das Wetter. Ich meine auch das soziale Klima. Hier in Köln-Mülheim war es heute so kalt, die Mitarbeiter von Viva sind heute Mittag aus ihren Noch-Büros auf die Straße gerannt, um sich aufzuwärmen."
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11.10.2005 23:04
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Gleich zu Beginn der Sendung drückt Harald Schmidt aufs Tempo - und führt zum Thema Weltjugendtag : "Es soll zügig losgehen, man weiß ja nie, wann man abberufen wird."
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13.10.2005 00:54
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"Wir brauchen die Rückkehr, das Comeback, the Return eines Mannes, der wie kein zweiter für Anklage, für Aufklärung steht im deutschen Fußball. Das ist Chefankläger Hans Kindermann. Der Mann hätte auch schon Al-Qaida geschnappt mit dieser Chefanklägerbrille."
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13.10.2005 00:56
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"Es gibt Neues zum Thema Rauchen. Rauchen ist für Frauen noch gefährlicher als für uns Männer. Rauchen verkürzt die Lebenserwartung bei Frauen durchschnittlich um elf Jahre. Ich sehe das positiv. Vielleicht sind es die elf Jahre zwischen Hochzeit und Scheidung."
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13.10.2005 00:58
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Auch die ARD plant eine "Burg"-Serie: "Sie brauchen sich nicht mehr zu bewerben. Es haben sich bereits 15.000 sehr hochwertiges Materia ... nicht Material ... wie sagt man?" Andrack: "Menschen!" Schmidt (schlägt sich gegen die Stirn):"Men-schen. MENSCHEN! Dieses Wort fehlt mir dauernd."
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13.10.2005 01:00
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Köhler: "Wir brauchen Eltern, die ihre Kinder zu Wissbegierde erziehen und auch einmal verstehen, wenn nach dem Experimentieren der Teppich ein Loch hat."
Schmidt: "Die Rede vom Loch im Teppich ist ganz wichtig. Sie zeigt: Kinder sollten in erster Linie chemisch forschen. Wenn ein Kind sozialwissenschaftlich forscht oder geisteswissenschaftlich, kommt kein Loch in den Teppich - außer ihm fällt die Fluppe runter."
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13.10.2005 01:03
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"Wenn die EU scheitern sollte, dann bedeutet das, dass viele Beamte wieder zurück zu ihren Familien müssen. Sie müssen wieder in ihren Heimatländern abends weggehen. Viele von ihnen werden ein neues Passfoto brauchen. Das sind die wichtigsten Änderungen."
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14.10.2005 02:39
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"Die CDU findet unter Ministerpräsident Rüttgers bereits Anschluss an das Boomland China. Dort boomt es ja, dass es nur so kracht. Und das ist das Plakat für die Bundestagswahl. Der große Sprung nach vorn. Ich warte, bis die Rüttgers-Bibel kommt, die kleine rote Rüttgers-Bibel, und bis wir vom großen Vorsitzenden den Satz hören: 'Der Revolutionär muss leben wie ein FiSCHSCH im Wasser'. Das möchte ich von unserem Ministerpräsidenten hören. Deutlich."
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14.10.2005 02:41
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"Die Frage der Fragen: Was macht Edmund Stoiber? Bleibt er in München? Kommt er nach Berlin? Ich würde vorschlagen: Lieber Herr Stoiber, kommen Sie am Wahlabend auf jeden Fall zu uns in die ARD. Dort können sie sich für einige Stunden als Kanzler feiern lassen."
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