ich meinte möglichkeiten, filmische unterschwellige informationen bzw dinge, die die handlungsfiguren sich nicht gegenseitig erklären oder die als teil der handlung entdeckt werden, also nur irgendwo im hintergrund zu sehen sind, in einem buch darzustellen. da gibt es nur die möglichkeit der konnotation. alles andere steht explizit als wort im text, wenn vielleicht auch nur in nem halben satz. aber da muss man nicht nach einem plakat gucken, auf dem grayback drauf ist, sondern da stünde dann glasklar: ein plakat mit einem werwolf namens grayback, und übersehen kann man es nicht, denn das würde bedeuten, man lässt sätze beim lesen aus (dass die ganze sache viel weitschweifiger war, kann ma jetzt mal beiseite lassen)
und da die hp-fans jedes wort, was sie im buch lasen, auch auf der leinwand sehen möchten, kann das nur bedeuten, dass sie sich nichts aus solchen zarten andeutungen machen, keine augen im kopf haben oder mit szenischen darstellungen etwas überfordert sind. man könnte es ja mal umdrehen, statt nichtleser für unfähig zu halten den film zu verstehen, vielleicht die hardcore-leser, alles zu sehen, was drin ist im film, weil sie es gewohnt sind, wörter an den kopf geworfen zu bekommen.
im bild muss man immer noch gucken und alles, was man sieht für sich selbst erschließen und gedanklich in sprache umsetzen, durch sprache dagegen bekommt man es sozusagen fertig serviert.